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Nur die Frequenzen eines bestimmten Bereichs (man sagt auch Frequenzband) passieren das Filter ungehindert. Frequenzen außerhalb des Bandes werden unterdrückt. Ein Filter mit dieser Wirkung wird Bandpass genannt. Wirken Hoch- und Tiefpass mit geeigneten Grenzfrequenzen zusammen, ergibt das ebenfalls ein Bandpass. Der Bandpass besitzt zwei Grenzfrequenzen, eine obere und eine untere. Sie markieren jeweils die Frequenz, an welcher die Filterwirkung einsetzt.
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Einsatzbeispiel
Sollen für die Abnahme von Windenergieanlagen mit Getriebe Schwingungsmessungen am Generator durchgeführt werden, sollen zum einen sehr niederfrequente Schwingungen, welche z.B. aus der Eiegenfrequenz des Turmes resultieren, aber auch sehr hohe Frequenzen, welche aus Wälzlagerschäden im Frühstadium entstehen, ausgeblendet werden. Dies wird mit einem Bandpass von 10 bis 1000 Hz erledigt. Die Amplituden von harmonischen Schwingungen mit Frequenzen von 10 bis 1000 Hz werden also erfasst, die Amplituden von Schwingungen aller anderen Frequenzen unterdrückt.
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