Die Triggereinstellungen werden in allen
FFT-Modi, außer im Automatikmodus angeboten. Ohne Trigger wird die FFT kontinuierlich mit den Messdaten aus dem Zeitbereich ausgeführt. Mit Trigger wir die FFT nur zu definierten Startbedingungen ausgeführt. So kann z.B. eine drehsynchrone Analyse erfolgen oder auch die gezielte Auswertung von Stößen.
Soll das zugehörige Zeitsignal ebenfalls gleich sichtbar sein, ist die Verwendung von
VM-SCOPE als Triggerquelle noch komfortabler.
Trigger ein/aus
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Erlaubt das Ein-/Ausschalten des Triggers.
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Triggerquelle
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Es stehen 2 Arten von Triggerquellen zur Verfügung.
analog
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Es werden alle Instrumentenkanäle zur Auswahl angeboten. Überschreitet das Signal im zeitbereich den Triggerpegel, wird der Trigger ausgelöst.
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digital
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Es werden als Triggerquelle die digitalen Eingänge aller M302 / M312 angeboten, welche VM-FFT lizensiert haben. Auf diese Weise können auch mehrere VM-FFT von ein und dem selben digitalen Eingang gespeist werden. Das erlaubt z.B. ein drehsynchrones Triggern über mehrere VM-FFT hinweg. Wird ein Übergang von 0 auf 1 erkannt, löst dies den Trigger aus.
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Triggermodus
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Nach einer durch Trigger ausgelösten FFT ist der Trigger wieder betriebsbereit. Wird die Triggerbedingung wieder erfüllt, wird eine neue FFT durchgeführt.
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Nach einer durch Trigger ausgelösten FFT wird VM-FFT gestoppt.
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Zeitspannen vor und nach dem Trigger
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Der Beginn des zu analysierenden Zeitfenster kann gegenüber dem Triggerzeitpunkt verschoben werden. Mit einer Vortriggerzeit 0 stimmen Triggerzeitpunkt und Beginn des zu analysierenden Zeitfenster überein. Mit einem Wert >0 liegt der Beginn des Zeitfenster dem Wert entsprechend vor dem Triggerereignis.
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Triggerpegel
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Bei analoger Triggerquelle wird in einer Balkengrafik der Pegel der Messgröße im Zeitbereich angezeigt. Dazu wird sie vorher mit den in den FFT-Einstellungen getroffenen Frequenzgrenzen bandpassgefiltert und als absoluter Spitzenwert zur Anzeige gebracht.
Bei digitaler Triggerquelle zeigt ein Feld den aktuellen digitalen Pegel als Farbfläche an.
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