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Die Bestimmung der Frequenzgangfunktion (FRF) benötigt ein Eingangs- und ein Ausgangssignal.
Kanalanzeige
Die Bestimmung der Frequenzgangfunktion benötigt immer mindestens 2 Kanäle. Je nach ausgewähltem FRF-Modus muss eine Zuordnung der Signaleingänge zu Kanal IN und Kanal 1 erfolgen.
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Messgröße und Einheit
Der mit dem Messkanal verknüpfte Sensor bestimmt die Messgröße. VM-FFT+ kann zusätzlich die integrierten Messgrößen handhaben. Daher werden bei Verknüpfung mit einem Beschleunigungssensor auch Schwinggeschwindigkeit und Schwingweg als Messgröße angeboten.
Die Einheiten werden passend zur Messgröße aufgelistet. Es sollte eine Einheit gewählt werden, welche den Kennwert betragsmäßig nicht über 10 000 ansteigen und auch nicht dauerhaft unter 0,001 fallen lässt.
Gelb hinterlegte Messgrößen weisen darauf hin, dass der ausgewählte Signaleingang bzw. die Messgröße ungeeignet für den ausgewählten FRF-Modus ist.
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Signaleingang
Mit der Signalquelle wird der Messeingang für das Schwingungssignal ausgewählt. Die Verstärkung dient zur Messbereichswahl. Passt eine Auswahl nicht zum aktuellen FRF-Modus wird die Messgröße gelb hinterlegt.
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FRF-Modus
Es werden verschiedene FRF-Modi angeboten:
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v/F: Mobilität, Mechanische Admittanz
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x/F: Dynamische Nachgiebigkeit
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F/v: Mechanische Impedanz
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F/x: Dynamische Steifigkeit
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~: Proportionale Messgrößen
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Auswahl der Schätzfunktion
Zur verbesserten Bestimmung der Frequenzgangfunktion werden Schätzfunktionen eingesetzt. Diese dienen dazu bei kleinen Ein- oder Ausgangspegeln das Signal vom Rauschen zu unterscheiden. Nähere Informationen finden sich im hier. Die Auswahl der Schätzfunktion kann auch nach der Messung erfolgen. Die Ergebnisse aller Schätzungen werden nach einem Impuls gebildet.
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